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Rammingen

Die baden-württembergische Gemeinde Rammingen liegt 23 km von Ulm entfernt und 512 m bis 545 m über dem Meeresspiegel. Geografisch befindet sie sich nordöstlich von Ulm auf der Höhe der südlichen Abdachung der Schwäbischen Alb und damit am östlichen Rand vom Alb - Donau - Kreis. Der Freizeitwert ist für eine Gemeinde unserer Größe sehr beeindruckend. Beispielsweise gibt es das Ramminger Moos, das sich auf Grund seiner zahlreichen Wirtschaftswege hervorragend für viele Sportarten eignet, wie z.B. Reiten, Radeln, Walken, Joggen, Inlineskaten usw. Auch die andere Richtung der Gemeinde hat mit dem Lonetal für Langläufer, Spaziergänger und - mit dem ca. 35 km langen, schönen Lonetal - Radweg - auch für Fahrradfahrer sehr viel zu bieten. Der Weiler "Lindenau" liegt etwa 2,5 km nördlich der Gemeinde und befindet sich ganz in der Nähe vom Lonetal. Das Lonetal hat vielfältige Eigenarten und Schönheiten wie z.B. Talauen, Wiesentäler, Baumgruppen, Waldlagen, Felsbildungen und Wacholderheiden und ist auch dadurch dem Landschaft - Schutzgebiet untergeordnet und wird somit als Naherholungs - Gebiet der dort lebenden Personen gerne zu Wanderungen angenommen. Von Rammingen aus überblickt man wegen der hohen, ganz freien Lage das ganze Donautal im Westen und Süden. Rund 60 - 70 Ortschaften mit den bayerischen Städten Gundelfingen, Lauingen, Dillingen, hinunter bis Höchstädt und herauf bis Günzburg, bilden ein schönes Panorama, welches bei hellem Wetter die gut sichtbar ca. 100 km entfernten Tiroler Berge begrenzen.

 

Offizielle Website: www.rammingen-bw.de

Wissenswertes

Der Ort Rammingen mit dem Weiler "Lindenau" wurde erstmals 1286 erwähnt. Im Jahre 1127 trug unser Ort noch den Namen Rammungun und gehörte damals zur Grafschaft Albeck. Mit dieser ging 1383 die Oberherrschaft an Ulm. Ortsadel als Albecker Lehensleute waren die Herren von Rammingen seit 1127. Sie waren seit 1286 helfensteinische Vasallen, später Bürger in oberschwäbischen Reichsstädten und bis ins 17. Jahrhundert in württembergischen Diensten. 1286 schenkte Markgraf Heinrich von Burgau die Kirche und verschiedene Güter an Kloster Kaisheim, das im Laufe der Zeit die Grundherrschaft weitgehend erwarb, so noch 1665 fünf Höfe und 17 Sölden von Kloster Oberelchingen. Infolge dieser Besitzverhältnisse konnte Ulm im 16. Jahrhundert den Ort nicht reformieren. Deshalb ist unsere Gemeinde vom Stamm her katholischer Konfession geblieben, während alle umliegenden Ortschaften evangelischer Konfession sind. Im Jahre 1286 hatte auch Markgraf Heinrich von Burgau das Kloster von Lindenau ( ursprünglich ein Pfarrdorf ) mit der Kirche von Rammingen dem Kloster Kaisheim geschenkt. Die hier erwähnte Pfarrkirche war die Wallfahrtskirche zur schmerzhaften Mutter Gottes. Sie war damals eine selbstständige Pfarrkirche, hatte aber ein geringes Einkommen und wurde daher auf Ansuchen des Abts von Bischof Marquard von Augsburg schon 1350 mit der Kirche von Rammingen verbunden, woraus Streitigkeiten bis zum Ende des römischen Reiches entstanden.
Wappen
Das Wappen stellt einen aufgerichteten, silber-weißen, schwarz gehörnten Widder auf rotem Grund dar. Seit dem Jahre 1938 ist das Wappen des ehemaligen Ortsadelsgeschlechts der Herren von Rammingen im Siegel der gleichnamigen Gemeinde nachgewiesen. Es zeigt den " Ramm "- alte Bezeichnung für einen Widder - als " redende " Wappenfigur. Seit 1954 sind auch die Farben des Gemeindewappens nach dem Vorbild des Adelswappens festgelegt. Das Landratsamt Alb - Donau - Kreis hat das Wappen samt der Flagge am 04. Juni 1982 verliehen.

Städte & Gemeinden

Die Gemeinden rund ums Lonetal sind eine wohltuende Abwechslung zur großstädtischen Anonymität und Enge. Sie bieten Freiraum für die Menschen und Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung und Entfaltung. Ein hoher Freizeitwert, eine gute Infrastruktur, die Natur praktisch vor der Haustüre und soziale Integration stehen hier im Einklang mit einer modernen, aber dennoch naturnahen Lebensweise.

Gemeinden

Albeck

Der Ortsteil Albeck (505 m N. N.) liegt ca. 6 km westlich von Langenau und ist durch den Eingliederungsvertrag seit dem 01.03.1972 Ortsteil der Stadt Langenau.

Gemeinden

Altheim

Altheim(Alb), erstmals 1225 urkundlich erwähnt, liegt etwa 20 km nördlich von Ulm/Donau.

Gemeinden

Asselfingen

Asselfingen - eine kleine, aber attraktive Gemeinde am Rande der Schwäbischen Alb. Knapp über 1000 Einwohner zählt Asselfingen im östlichsten Teil des Alb-Donau-Kreises.

Gemeinden

Ballendorf

Der schmucke Ort Ballendorf, urkundliche 1143 erstmals erwähnt, liegt im Alb-Donau-Kreis zwischen Hungerbrunnen und Lonetal im Ostteil der Schwäbischen Alb.

Gemeinden

Bernstadt

Die Gemeinde Bernstadt mit ihrer 1.394 ha großen Gemarkung und ca. 2.000 Einwohnern liegt auf der Ulmer Alb am Südrand eines vom Lonetal gebildeten Kessels.

Gemeinden

Börslingen

Börslingen ist mit ca. 175 Einwohnern eine der kleinsten selbstständigen Gemeinden in Baden-Württemberg.

Gemeinden

Breitingen

1225 wurde Breitingen erstmals urkundlich erwähnt und gehört als "-ingen"-Ort zur ältesten Siedlungsschicht. Trotz seines Alters und seiner mit rund 260 Einwohnern geringen Bevölkerungszahl konnte es die Selbständigkeit bewahren.

Gemeinden

Göttingen

Göttingen wurde 1225 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsteil liegt inmitten einer relativ fruchtbaren Mulde am östlichen Rand von Baden-Württemberg undc hat ca. 1100 Einwohner.

Gemeinden

Giengen-Hürben

Hürben stellt nicht nur aufgrund seiner idyllischen Lage im Hürbetal einen Anziehungspunkt für Besucher aus nah und fern dar, sondern vor allem durch das weithin bekannte Tropfsteinparadies Charlottenhöhle und die HöhlenErlebnisWelt.

Gemeinden

Hörvelsingen

Hörvelsingen (523 m N. N.) liegt ca. 12 km nordöstlich von Ulm und ca. 8 km westlich von Langenau am Hang des Berges „Ofenloch". Zur Ortschaft gehören auch der Weiler Witthau sowie der St. Nikolaushof und Laurenhof.

Gemeinden

Holzkirch

Holzkirch liegt an der Straße Ulm-Gerstetten auf der nördlich an das Lonetal angrenzenden Albhochfläche. Der Turm der ev. Pfarrkirche St. Barbara ist als Wahrzeichen Holzkirchs weithin zu sehen.

Städte

Langenau

Langenau mit seinen Stadtteilen Albeck, Göttingen und Hörvelsingen, zählt mit rund 14.000 Einwohnern zu den größten Städten im Alb-Donau-Kreis.

Gemeinden

Lonsee

Die Gemeinde Lonsee liegt inmitten reizvoller Wachholderheiden und Waldflächen am Beginn des Lonetals auf der Schwäbischen Alb. Durch seine günstige Lage befindet sich Lonsee sowohl im Einzugsbereich der Stadt Geislingen an der Steige als auch im Einzugsbereich des regionalen Zentrums des Alb-Donau-Kreises, der Stadt Ulm.

Gemeinden

Neenstetten

Eingebettet in einen schönen Obstbaumgürtel liegt die Gemeinde Neenstetten 580 Meter ü.d.M. mit seinen 820 Einwohnern 10 km westlich von Langenau auf der Altheimer Ebene.

Gemeinden

Nerenstetten

Nerenstetten befindet sich ca. 20km nordöstlich von Ulm an der ehemaligen Bundestrasse 19 zwischen Ulm und Heidenheim sowie zwischen der Verbindungsstraße zwischen Langenau und Amstetten.

Stadt

Niederstotzingen

Wo die Schwäbische Alb sanft abflacht, um schließlich in die weiten Niederungen des Donaurieds zu münden, dort liegt Niederstotzingen. Diese geschichtsträchtige Landschaft lädt ein zum Erkunden des Archäoparks in Stetten direkt an der Vogelherdhöhle im Lonetal.

Gemeinden

Öllingen

Malerisch und geschützt am Südabhang der Flächenalb zum Langenauer Becken gelegen, ist das ländlich strukturierte Dorf, überragt von Ulrichskirche und Wasserturm, schon von weitem zu sehen.

Gemeinden

Rammingen

Die baden-württembergische Gemeinde Rammingen liegt 23 km von Ulm entfernt und 512m bis 545m über dem Meeresspiegel. Geografisch befindet sie sich nordöstlich von Ulm auf der Höhe der südlichen Abdachung der Schwäbischen Alb und damit am östlichen Rand vom Alb-Donau-Kreis.

Gemeinden

Setzingen

Das mit 650 Einwohnern beschauliche Setzingen liegt 20 km nordöstlich von Ulm am Rand des idyllischen Lonetals. Der Ort blickt bereits auf eine Geschichte von über 850 Jahren zurück und bis heute ist der Dorfkern landwirtschaftlich geprägt.

Gemeinden

Weidenstetten

Weidenstetten liegt landwirtschaftlich reizvoll an der markanten Klifflinie am östlichen Rand der Schwäbischen Alb. Die Gemeinde (1250 Einwohner, 585 Meter über NN) mit dem dazugehörigen Weiler Schechstetten ist umgeben von großen Wäldern, Wacholderheiden und Trockentälern.

Gemeinden

Westerstetten

Westerstetten (550 m über dem Meer) mit den Teilorten Vorderdenkental, Hinterdenkental und Birkhof liegt auf der Ulmer Alb zwischen Ulm und Geislingen an der Steige, im mittleren Lonetal. Mit rund 2.150 Einwohnern und einer Gemeindefläche von 1.309 ha präsentiert sich Westerstetten als beliebte Wohngemeinde.