Öllingen
Malerisch und geschützt am Südabhang der Flächenalb zum Langenauer Becken gelegen, ist unser ländlich strukturiertes Dorf, überragt von Ulrichskirche und Wasserturm, schon von weitem zu sehen. Urkundlich erstmals 1143 erwähnt gehört Öllingen heute mit 480 Einwohnern zur Gruppe der 30 kleinsten selbstständigen Gemeinden in Baden-Württemberg. Die Markung erstreckt sich vom Lonetal im Norden bis zur Donauniederung der Langenauer Mulde im Süden. Öllingen ist Sitz des Zweckverbands Unteres Lonetal, der als Träger die zentralen Einrichtungen Grundschule, Kindergarten und Kläranlage verwaltet. Die Albwassergruppe XI hat ihren Sitz in der Kommune und versorgt die umliegenden Gemeinden über den Wasserturm mit Trinkwasser von der LW und aus der Öllinger Baumbrunnenquelle mit einer monatlichen Schüttung von über 3000 m3 Einkaufs- und Versorgungsmöglichkeiten bieten sich im 4 km entfernten Langenau mit einem reichhaltigen Angebot. Ausreichende Busverbindungen auch zu den weiterführenden Schulen sind vorhanden. Öllingen wächst durch Baulanderschließung am südlichen Ortsrand mit Blick ins Donautal langsam und stetig, auch wird Bauland an Auswärtige abgegeben.
Offizielle Website: www.oellingen.de
Wissenswertes
Bocksteinhöhle im Gemeindewald Lonetal
Die Bocksteinhöhle wurde an einem nach Westen zeigenden Prallhang von der Urlone ausgewaschen und diente den steinzeitlichen Jägern als Unterschlupf. Umfangreiche Ausgrabungen fanden Ende des 18. Jahrhunderts statt. Reichhaltige Funde aus der steinzeitlichen Besiedlung sind im Ulmer Museum.
Die Ausgrabung von 2 Skelettresten, deren Alter wissenschaftlich untersucht wurde, belegt eine der ältesten nachgewiesenen Menschenbestattung.
Ulrichskirche
Vom hoch ummauerten Friedhof umgeben überragt die um 1100 erbaute Kirche als ehemalige Wehranlage die Dächer des Dorfes. Es ist der am besten erhaltene Wehrfriedhof im Landkreis.
Sandberg
Öllingen liegt am Abhang des Sandbergs, der durch Ablagerung von Sandschichten aus Meeresmolasse und Süsswassermolasse auf den Jurakalken entstand. Bis vor 100 Jahren wurde in Gruben der Molassesand abgebaut.
Im brüchigen Sand werden an Aufschlüssen heute noch Reste wie Wirbel und Zähne von Urhaien und anderen Meerestieren gefunden.
Die Südseite war bereits vor 6000 Jahren besiedelt wie eine Probegrabung 2001 nachwies.
Von diesem Punkt hat man eine gute Fernsicht über das Donautal bis zu den Alpen.
Städte & Gemeinden
Die Gemeinden rund ums Lonetal sind eine wohltuende Abwechslung zur großstädtischen Anonymität und Enge. Sie bieten Freiraum für die Menschen und Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung und Entfaltung. Ein hoher Freizeitwert, eine gute Infrastruktur, die Natur praktisch vor der Haustüre und soziale Integration stehen hier im Einklang mit einer modernen, aber dennoch naturnahen Lebensweise.
Albeck
Der Ortsteil Albeck (505 m N. N.) liegt ca. 6 km westlich von Langenau und ist durch den Eingliederungsvertrag seit dem 01.03.1972 Ortsteil der Stadt Langenau.
Altheim
Altheim(Alb), erstmals 1225 urkundlich erwähnt, liegt etwa 20 km nördlich von Ulm/Donau.
Asselfingen
Asselfingen - eine kleine, aber attraktive Gemeinde am Rande der Schwäbischen Alb. Knapp über 1000 Einwohner zählt Asselfingen im östlichsten Teil des Alb-Donau-Kreises.
Ballendorf
Der schmucke Ort Ballendorf, urkundliche 1143 erstmals erwähnt, liegt im Alb-Donau-Kreis zwischen Hungerbrunnen und Lonetal im Ostteil der Schwäbischen Alb.
Bernstadt
Die Gemeinde Bernstadt mit ihrer 1.394 ha großen Gemarkung und ca. 2.000 Einwohnern liegt auf der Ulmer Alb am Südrand eines vom Lonetal gebildeten Kessels.
Börslingen
Börslingen ist mit ca. 175 Einwohnern eine der kleinsten selbstständigen Gemeinden in Baden-Württemberg.
Breitingen
1225 wurde Breitingen erstmals urkundlich erwähnt und gehört als "-ingen"-Ort zur ältesten Siedlungsschicht. Trotz seines Alters und seiner mit rund 260 Einwohnern geringen Bevölkerungszahl konnte es die Selbständigkeit bewahren.
Göttingen
Göttingen wurde 1225 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsteil liegt inmitten einer relativ fruchtbaren Mulde am östlichen Rand von Baden-Württemberg undc hat ca. 1100 Einwohner.
Giengen-Hürben
Hürben stellt nicht nur aufgrund seiner idyllischen Lage im Hürbetal einen Anziehungspunkt für Besucher aus nah und fern dar, sondern vor allem durch das weithin bekannte Tropfsteinparadies Charlottenhöhle und die HöhlenErlebnisWelt.
Hörvelsingen
Hörvelsingen (523 m N. N.) liegt ca. 12 km nordöstlich von Ulm und ca. 8 km westlich von Langenau am Hang des Berges „Ofenloch". Zur Ortschaft gehören auch der Weiler Witthau sowie der St. Nikolaushof und Laurenhof.
Holzkirch
Holzkirch liegt an der Straße Ulm-Gerstetten auf der nördlich an das Lonetal angrenzenden Albhochfläche. Der Turm der ev. Pfarrkirche St. Barbara ist als Wahrzeichen Holzkirchs weithin zu sehen.
Langenau
Langenau mit seinen Stadtteilen Albeck, Göttingen und Hörvelsingen, zählt mit rund 14.000 Einwohnern zu den größten Städten im Alb-Donau-Kreis.
Lonsee
Die Gemeinde Lonsee liegt inmitten reizvoller Wachholderheiden und Waldflächen am Beginn des Lonetals auf der Schwäbischen Alb. Durch seine günstige Lage befindet sich Lonsee sowohl im Einzugsbereich der Stadt Geislingen an der Steige als auch im Einzugsbereich des regionalen Zentrums des Alb-Donau-Kreises, der Stadt Ulm.
Neenstetten
Eingebettet in einen schönen Obstbaumgürtel liegt die Gemeinde Neenstetten 580 Meter ü.d.M. mit seinen 820 Einwohnern 10 km westlich von Langenau auf der Altheimer Ebene.
Nerenstetten
Nerenstetten befindet sich ca. 20km nordöstlich von Ulm an der ehemaligen Bundestrasse 19 zwischen Ulm und Heidenheim sowie zwischen der Verbindungsstraße zwischen Langenau und Amstetten.
Niederstotzingen
Wo die Schwäbische Alb sanft abflacht, um schließlich in die weiten Niederungen des Donaurieds zu münden, dort liegt Niederstotzingen. Diese geschichtsträchtige Landschaft lädt ein zum Erkunden des Archäoparks in Stetten direkt an der Vogelherdhöhle im Lonetal.
Öllingen
Malerisch und geschützt am Südabhang der Flächenalb zum Langenauer Becken gelegen, ist das ländlich strukturierte Dorf, überragt von Ulrichskirche und Wasserturm, schon von weitem zu sehen.
Rammingen
Die baden-württembergische Gemeinde Rammingen liegt 23 km von Ulm entfernt und 512m bis 545m über dem Meeresspiegel. Geografisch befindet sie sich nordöstlich von Ulm auf der Höhe der südlichen Abdachung der Schwäbischen Alb und damit am östlichen Rand vom Alb-Donau-Kreis.
Setzingen
Das mit 650 Einwohnern beschauliche Setzingen liegt 20 km nordöstlich von Ulm am Rand des idyllischen Lonetals. Der Ort blickt bereits auf eine Geschichte von über 850 Jahren zurück und bis heute ist der Dorfkern landwirtschaftlich geprägt.
Weidenstetten
Weidenstetten liegt landwirtschaftlich reizvoll an der markanten Klifflinie am östlichen Rand der Schwäbischen Alb. Die Gemeinde (1250 Einwohner, 585 Meter über NN) mit dem dazugehörigen Weiler Schechstetten ist umgeben von großen Wäldern, Wacholderheiden und Trockentälern.
Westerstetten
Westerstetten (550 m über dem Meer) mit den Teilorten Vorderdenkental, Hinterdenkental und Birkhof liegt auf der Ulmer Alb zwischen Ulm und Geislingen an der Steige, im mittleren Lonetal. Mit rund 2.150 Einwohnern und einer Gemeindefläche von 1.309 ha präsentiert sich Westerstetten als beliebte Wohngemeinde.