Der Albtäler-Radweg
Der Albtäler-Radweg führt auf 186 km über 1500 Höhenmeter durch die schönsten Täler der Schwäbischen Alb und verläuft dabei auch durch das Lonetal und das Eselsburger Tal.
Länge: ca. 186 km
Dauer: 2-3 Tage
Start: Amstetten, Langenau, Hermaringen, Giengen, Geislingen, Laichingen, Merklingen
Ende: Amstetten, Langenau, Hermaringen, Giengen, Geislingen, Laichingen, Merklingen
Schwierigkeit: mittel
Übersicht: Amstetten - Urspring - Lonsee - Westerstetten - Breitingen - Fohlenhaus - Langenau - Rammingen - Hohlenstein - Vogelherdhöhle - Lontal - Hürben - Hermaringen - Giengen - Herbrechtingen - Gerstetten - Gussenstadt - Geislingen - Wiesensteig - Westerheim - Laichingen - Merklingen - Nellingen - Amstetten
Offizielle Website:
www.albtaeler-radtour.de
Etappe 1: Vom Lonetal ins Donautal - 28 km
In Urspring entspringt die Lone. Deren Verlauf folgen wir immer leicht abwärts bis zum Fohlenhaus, einer bizarren Felsformation mit Höhle und Rastplatz. Von dort aus geht es nach einem kurzen Anstieg in die Donauebene nach Langenau.
Etappe 2: Vom Donautal ins Brenztal - 31 km
Kurz nach Langenau verlassen wir in Rammingen das Donauried und gelangen über Lindenau wieder ins Lonetal, direkt zum Hohlenstein. Ein paar Anstiege sind zu überwinden. Vorbei am Archäopark Vogelherd verläuft die Strecke bis zur HöhlenErlebnisWelt auf einer wenig befahrenen Straße. Weiter Richtung Hermaringen gelangen wir ins Brenztal. Ein Geheimtipp ist die alternative Route über Burgberg zur Brenzrenaturierung kurz vor Hermaringen. In Giengen endet die zweite Etappe.
Etappe 3: Vom Brenztal ins Eselsburger Tal und über die Alb ins Roggental - 54 km
Von Giengen aus erreichen wir in Herbrechtingen das Eselsburger Tal und verlassen es an der Bindsteinmühle über einen kurzen steilen Anstieg. Nun geht es in leichten Schwüngen über die Kuppenalb und wieder hinunter ins Roggental bis Geislingen.
Etappe 4: Vom Eybtal durchs Filstal - 22 km
Für die nächste Etappe ist mehr Zeit vorgesehen, da wir eine längere Rast in einem der Thermalbäder Bad Überkingen oder Bad Ditzenbach empfehlen.
Etappe 5: Vom Filsursprung zurück auf die Albhöhe - 51 km
Von Wiesensteig steht uns die schwierigste Steigung bevor. Sie belohnt jedoch mit einem sagenhafen Höhenpanorama. In Westerheim ist dann der höchste Punkt der Tour erreicht. Von da an geht es mit moderaten Zwischenanstiegen über Laichingen und Merklingen nur noch bergab.
Lonetal-Radweg
Eine Radtour durch das gesamte Lonetal ab Bahnhof Amstetten bis zur Mündung der Lone in die Hürbe mit Beobachtungsmöglichkeiten der Flora und Fauna.
Albtäler
Der Albtäler-Radweg führt auf 186 km über 1500 Höhenmeter durch die schönsten Täler der Schwäbischen Alb und verläuft dabei auch durch das Lonetal und das Eselsburger Tal.
Eiszeittäler
Die Tagestour verbindet auf rund 74km die beiden UNESCO-Welterbe-Täler Achtal und das Lonetal.
Donautäler
Der Donautäler Radweg erschließt auf rund 300 Kilometern 14 Nebentäler der Donau, darunter auch das Lonetal über den Abzweig Ulm oder Günzburg.
ADK 2
Familien-Tagestour durchs Lonetal und über die Höhen der Schwäbischen Alb. Eine optimaler Abstecher vom Radfahren entlang der Donau auf dem Donauradwanderweg.
ADK 3
Familientagestour durchs Langenauer Ried, ins Lonetal zu den Steinzeithöhlen und auf die Alb mit mittleren Steigungen.
ADK 5
Tagestour durchs Lonetal und kleine Lautertal mit mittleren Steigungen, die auch für Familien machbar sind.
ADK 8
Von Ulm über Langenau ins Lonetal und über das kleine Lautertal an der Blau entlang zurück nach Ulm.
Bocksteinhöhle
Funde aus der Bocksteinhöhle lassen sich auf 50.000 bis 70.000 Jahre zurückdatieren, die Bocksteinhöhle gilt damit als ältester Siedlungskomplex des Neandertalers in Süddeutschland.
Hohlenstein
Im Hohlenstein-Stadel im Lonetal wurde mit dem Löwenmensch die älteste Tier-Mensch-Figur der Welt gefunden.
Vogelherdhöhle
Weltberühmt wurde die Vogelherdhöhle bereits 1932 durch den Fund von 11 Figuren aus Mammutelfenbein, die mit einem geschätzten Alter von 32.000 Jahren zu den ältesten Kunstwerken der Welt gehören.
Fohlenhaus
Das Fohlenhaus ist heute ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Radfahrer. Der Wanderweg vom Salzbühl ins Fohlenhaus ist mit der schönste und landschaftlich reizvollste Abschnitt des Lonetals.
Haldensteinhöhle
Die Haldensteinhöhle liegt am Ostrand von Urspring nur etwa 100 Meter vom Lonequelltopf entfernt.
Charlottenhöhle
Mit 587 Metern ist die Charlottenhöhle eine der längsten Schauhöhlen Süddeutschlands und die längste begehbare Tropfsteinhöhle der Schwäbischen Alb.
Archäopark
Der Archäopark Vogelherd umrahmt die Vogelherdhöhle und ist dabei der einzige Platz in unserer Region, an dem der Höhlenfundort und die Präsentation der Funde vereint sind.
HöhlenErlebnisWelt
Die HöhlenErlebnisWelt erwartet die Besucher mit einem vielfältigen Angebot: Bestaunen Sie die Charlottenhöhle - mit 587 m eine der längsten begehbaren Schauhöhlen Süddeutschlands. Im HöhlenSchauLand verspricht die Erlebnisausstellung „Faszination Höhle.Mensch.Natur“ eine Wissensvermittlung rund um die Erdgeschichte auf unterhaltsame Weise.
Eiszeitkunst
Bei Ausgrabungen in den Lonetalhöhlen wurden im Laufe des 20. Jahrhunderts mehrere kleine, meist vollplastische Elfenbeinfiguren entdeckt. Die mit Steingeräten aus Mammutstoßzähnen geschnitzten Plastiken sind die weltweit ältesten Belege beweglicher Kunst.
Löwenmensch
Die meisterhaft aus dem Stoßzahn eines Mammuts geschnitzte, weltweit einzigartige Figur verbindet tierische mit menschlichen Attributen und gibt uns einen faszinierenden Einblick in das komplexe Weltbild unserer frühesten Vorfahren.
Ausgrabungen im Lonetal
Die archäologische Erforschung des Lonetals verlief in mehreren Phasen, immer geprägt von jeweils aktuellen Theorien und Wissenschaftsverständnissen.
Die Mammutjäger vom Lonetal
Lange bevor der moderne Mensch auf der Bildfläche erschien, lebten Neandertaler vor 50.000-70.000 Jahren rund um die Höhlen des Lonetals.
Die Schamanin vom Lonetal
Sie war die Heilerin und Seherin und damit das wichtigste Stammesmitglied der Menschen im Lonetal vor 40.000 Jahren.
Tiere der Eiszeit
Fundstücke aus dem Lonetal geben einen eindrucksvollen Einblick in die Lebensweise der damaligen Menschen und die damals lebende Tierwelt. Mammut, Wollnashorn, Höhlenlöwe und Riesenhirsch lebten damals im Lonetal und waren ständige Wegbegleiter der frühen Menschen.
Zu Gast im Lonetal
Mit wenigen Maßnahmen können Sie dazu beitragen, die einzigartige Natur im Lonetal zu erhalten.
Nichts mitnehmen
Bitte nehmen Sie nichts mit - pflücken Sie keine Pflanzen und graben Sie keine Wurzeln aus
Nichts zurücklassen
Lassen Sie bitte nichts zurück - nehmen Sie Ihre Abfälle bzw. Ihren Müll wieder mit nach Hause und entsorgen Sie ihn dort umweltgerecht
Nichts beschädigen
Beschädigen Sie keine Pflanzen und Einrichtungen, Graffiti und Schnitzkunst an Bäumen, Felsen und Einrichtungen sind schon lange "out"
Tiere in Ruhe lassen
Genießen Sie die Natur, nehmen Sie sich Zeit, aber stören Sie bitte nicht die Tiere, insbesondere nicht Vögel bei der Brutpflege
Hunde an die Leine
Nehmen Sie bitte ihr Hunde immer an die Leine
Bleiben Sie auf dem Weg
Bleiben Sie als Radfahrer und Fußgänger auf dem Weg. Mountainbiker, es gibt keine Single-Trails. Beachten Sie die "2-Meter-Regel"!