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HöhlenErlebnisWelt

Die HöhlenErlebnisWelt in Giengen-Hürben erwartet die Besucher mit einem vielfältigen Angebot: Bestaunen Sie die Charlottenhöhle - mit 587 m eine der längsten begehbaren Schauhöhlen Süddeutschlands und ein wahres Wunderwerk der Natur. Im HöhlenSchauLand verspricht die Erlebnisausstellung „Faszination Höhle.Mensch.Natur“ eine Wissensvermittlung rund um die Erdgeschichte auf unterhaltsame Weise. Und das als Langhaus konzipierte Service- und Infozentrum HöhlenHaus informiert anschaulich über Entstehung, Entdeckung und Eröffnung der Höhle. Rund um das HöhlenHaus runden ein großer Abenteuerspielplatz, verschiedene Rastplätze und ein familiengerechtes gastronomisches Angebot einen erlebnisreichen Ausflugstag ab.


Öffnungszeiten
Bitte entnehmen Sie die aktuellen Öffnungszeiten der offiziellen Website der HöhlenErlebnisWelt
www.hoehlenerlebniswelt.de



HöhlenHaus

Mittelpunkt und erste Anlaufstelle für Besucher der HöhlenErlebnisWelt ist das Informations- und Servicezentrum HöhlenHaus. Dieses in Form eines jungsteinzeitlichen Langhauses entworfene Zentrum fungiert als Infostelle für den Geopark Schwäbische Alb und ermöglicht den Besuchern faszinierende Einblicke in die Besonderheiten der regionalen Natur- und Kulturlandschaft. Exponate und Repliken zu eiszeitlichen Tieren wie Wollhaarmammut, Höhlenbär und Höhlenlöwe, aber auch zu den Anfängen der menschlichen Kultur in der Region vor mehr als 35.000 Jahren sind an mehreren Stationen spannende in Szene gesetzt. Das Anfassen der Exponate ist ausdrücklich erlaubt, da die Ausstellung zum spielerischen Lernen anregen will. Besonders Familien mit Kindern werden das Erlebnisareal und den Abenteuerspielplatz rund um das HöhlenHaus zu schätzen wissen. Höhlengänge können erforscht, Hügel erklettert und hinabgerutscht, Hütten und Spielwände erkundet werden. Ein Wasserspielplatz an der Hürbe sorgt an heißen Tagen für die nötige Abkühlung. Rundherum machen verschiedene Rastplätze sowie ein familiengerechtes gastronomisches Angebot das Steinzeitabenteuer perfekt.



Charlottenhöhle

Mit 587 Metern ist die Charlottenhöhle eine der längsten Schauhöhlen Süddeutschlands und die längste begehbare Tropfsteinhöhle der Schwäbischen Alb. 1893 von drei Hürbener Zimmerleuten entdeckt, erhielt sie ihren Namen nach der damaligen Königin Charlotte von Württemberg. In vielen tausend Jahren entstand in den Gängen und Hallen ein wahres Tropfsteinparadies. Zu den ersten Säugetieren, die die Höhle aufsuchten, gehörten wahrscheinlich Fledermäuse, sicher aber Höhlenbären. Die Bären hinterließen an mehreren Stellen in der Höhle glatt polierte Felsflächen, weil sie hier ihr Fell vom getrocknetem Schlamm und Ungeziefer reinigten. Eiszeitliche Jäger, wie in den benachbarten Lonetalhöhlen, wurden in der Charlottenhöhle nicht nachgewiesen. Eine innovative LED-Beleuchtung taucht die Höhle in ein faszinierendes Licht. Besonderheiten, wie die teilweise sehr bizarren Tropfsteinformationen der Höhle werden eindrucksvoll in Szene gesetzt. Die Höhle erscheint geheimnisvoll und ursprünglich - die Urzeit wird zum Greifen nah. Der Einbau der LED-Beleuchtung erfolgte auf Initiative des Höhlen- und Heimatvereins Giengen-Hürben und der Stadt Giengen. Die Umsetzung des Projektes wurde durch Fördermittel aus dem LEADER Programm der Europäischen Union ermöglicht. Wir empfehlen den Besuchern der Höhle warme Kleidung und feste Schuhe zu tragen. Die Temperatur in der Höhle beträgt ganzjährig ca. 9°C. Der Besuch der Höhle ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene ein beeindruckendes Erlebnis.



HöhlenSchauLand - Faszination Höhle.Mensch.Natur

Ganz nach diesem Motto bietet das interaktive Erlebnismuseum HöhlenSchauLand eine spannende Entdeckungsreise durch die Erdgeschichte, wobei modernste Ausstellungstechniken und verblüffende Inszenierungen eine Wissensvermittlung auf unterhaltsame Weise versprechen. So gehören zu den 13 Stationen der Ausstellung spannende Jagdszenen aus der Steinzeit, das Skelett eines echten Bären, sprechende Steine, eine Korallenriffplatte aus dem Urmeer und lebensechte Nachbildungen heimischer Tiere. Aktives Erleben ist Trumpf und so können kleine Forscher sich nicht nur zwischen Fledermäuse zwängen, am Mammutelfenbein „schnitzen“ oder in die kuschelige Bärenhöhle schlüpfen, sondern wissbegierige Besucher können sich zudem als fleißige Archäologen betätigen und ein kniffliges Quiz rund um die Wissenschaft lösen.



Erlebnisareal und den Abenteuerspielplatz

Besonders Familien mit Kindern werden das Erlebnisareal und den Abenteuerspielplatz rund um das HöhlenHaus zu schätzen wissen. Höhlengänge können erforscht, Hügel erklettert und hinabgerutscht, Hütten und Spielwände erkundet werden. Ein Wasserspielplatz an der Hürbe sorgt an heißen Tagen für die nötige Abkühlung. Rundherum machen verschiedene Rastplätze sowie ein familiengerechtes gastronomisches Angebot das Steinzeitabenteuer perfekt.

ENTDECKEN

Archäopark

Der Archäopark Vogelherd umrahmt die Vogelherdhöhle und ist dabei der einzige Platz in unserer Region, an dem der Höhlenfundort und die Präsentation der Funde vereint sind.

ENTDECKEN

Steiff Museum

Das Steiff Museum ist eine Erlebniswelt für die ganze Familie. Über 2.000 Steiff Tiere finden hier auf einer Gesamtfläche von 2.400 Quadratmeter ein neues Zuhause.

RADFAHREN

Lonetal-Radweg

Eine Radtour durch das gesamte Lonetal ab Bahnhof Amstetten bis zur Mündung der Lone in die Hürbe mit Beobachtungsmöglichkeiten der Flora und Fauna.

RADFAHREN

Albtäler

Der Albtäler-Radweg führt auf 186 km über 1500 Höhenmeter durch die schönsten Täler der Schwäbischen Alb und verläuft dabei auch durch das Lonetal und das Eselsburger Tal.

RADFAHREN

Eiszeittäler

Die Tagestour verbindet auf rund 74km die beiden UNESCO-Welterbe-Täler Achtal und das Lonetal.

RADFAHREN

Donautäler

Der Donautäler Radweg erschließt auf rund 300 Kilometern 14 Nebentäler der Donau, darunter auch das Lonetal über den Abzweig Ulm oder Günzburg.

RADFAHREN

ADK 3

Familientagestour durchs Langenauer Ried, ins Lonetal zu den Steinzeithöhlen und auf die Alb mit mittleren Steigungen.

WANDERN

Neandertalerweg

Die Vogelherdhöhle, der Hohlenstein und die Bocksteinhöhle sind die Fundorte der ältesten figürlichen Kunstwerke der Menschheit. Der Neandertalerweg führt Sie zu diesen herausragenden archäologoischen Fundstätten und ist ideal mit einem Besuch des Archäoparks zu verbinden.

FUNDHÖHLEN

Bocksteinhöhle

Funde aus der Bocksteinhöhle lassen sich auf 50.000 bis 70.000 Jahre zurückdatieren, die Bocksteinhöhle gilt damit als ältester Siedlungskomplex des Neandertalers in Süddeutschland.

FUNDHÖHLEN

Hohlenstein

Im Hohlenstein-Stadel im Lonetal wurde mit dem Löwenmensch die älteste Tier-Mensch-Figur der Welt gefunden.

FUNDHÖHLEN

Vogelherdhöhle

Weltberühmt wurde die Vogelherdhöhle bereits 1932 durch den Fund von 11 Figuren aus Mammutelfenbein, die mit einem geschätzten Alter von 32.000 Jahren zu den ältesten Kunstwerken der Welt gehören.

UMGEBUNG

Eselsburger Tal

Das Eselsburger Tal mit den Steinernen Jungfrauen, einer spektakulären Felsformation, liegt in unmittelbarer Umgebung zum Lonetal.