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Ulmer Münster

Ulm und Neu-Ulm

In Ulm, um Ulm und um Ulm herum - dieser bekannte Zungenbrecher steht für Erlebnis pur. Obwohl geographisch zusammengewachsen, bewegt man sich in zwei Bundesländern (Baden-Württemberg und Bayern), getrennt nur durch die Donau. Ulm auf der baden-württembergischen Seite bietet seinen Besuchern neben dem Ulmer Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt eine zauberhafte Altstadt mit dem malerischen Fischerviertel und Neu-Ulm überrascht mit einem modernen Stadtbild. Gegensätze, die allein schon Anreiz für einen Aufenthalt sind. Kulturelles und Erlebnisreiches kommt nicht zu kurz, wie z.B. Museen und Sammlungen von Rang, Musik, Theater, berühmte Feste wie das "Fischerstechen", die Wasserparade 'Nabada', das 'Internationale Donaufest' und vieles mehr. Das Original des im Lonetal gefundenen Löwenmenschen finden Sie in einer Sonderausstellung des Museums Ulm.

Offizielle Website:
www.tourismus.ulm.de


Das Museum Ulm

Das Museum Ulm bietet einen tollen Querschnitt zeitgenössischer Kunst. Auf keinen Fall verpassen sollten Sie die Sonderausstellung "Löwenmensch", der einzigartigen 40.000 Jahre alten Tier-Mensch-Figur, gefunden im Hohlenstein im Lonetal.

Offizielle Website:
www.loewenmensch.de

Das Ulmer Münster

Mit 161,53 m hat es den höchsten Kirchturm der Welt und mit Platz für 20.000 Menschen ist es die zweitgrößte Kirche Deutschlands: das Ulmer Münster. Wie kein anderes Gebäude prägt das gotische Gotteshaus das Stadtbild Ulms. Grundsteinlegung war am 30. Juni 1377. Doch was veranlasste die Ulmer damals zu diesem Großprojekt? In erster Linie reine Sicherheitsaspekte, denn die frühere Pfarrkirche lag außerhalb der Stadtmauern und sie zu besuchen, bedeutete während der damals häufigen kriegerischen Auseinandersetzungen ein erhöhtes Risiko. Berühmte Baumeister waren mit dem Bau der Kirche betraut: die Familien Parler und von Ensingen, Matthäus Böblinger und Burkhard Engelberg. Das Chorgestühl ist in der Werkstatt Jörg Syrlins d.Ä. entstanden. Doch auch dessen Sohn sowie Michel Erhart waren im Inneren der Kirche tätig. 1543 wurde der Bau als Geldmangel eingestellt. Hierzu muss man wissen, dass das Münster nicht von kirchlichen oder weltlichen Herrschern, sondern ausschließlich von den Bürgern der Stadt finanziert worden ist. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Bau fortgesetzt. Zunächst wurde das Kirchenschiff stabilisiert und dann die beiden Chorstürme fertiggestellt. Schließlich wurden 1890 dann auch die Arbeiten am Hauptturm beendet. 613 Jahre nach Beginn der Bauarbeiten war das Ulmer Münster fertiggestellt!

ENTDECKEN

Museum Ulm

Im Museum Ulm hat der Löwenmensch aus dem Lonetal eine neue Heimat gefunden. Besuchen Sie das Original in Ulm.

RADFAHREN

Eiszeittäler

Die Tagestour verbindet auf rund 74km die beiden UNESCO-Welterbe-Täler Achtal und das Lonetal.

RADFAHREN

Donautäler

Der Donautäler Radweg erschließt auf rund 300 Kilometern 14 Nebentäler der Donau, darunter auch das Lonetal über den Abzweig Ulm oder Günzburg.

RADFAHREN

ADK 8

Von Ulm über Langenau ins Lonetal und über das kleine Lautertal an der Blau entlang zurück nach Ulm

FUNDHÖHLEN

Hohlenstein

Im Hohlenstein-Stadel im Lonetal wurde mit dem Löwenmensch die älteste Tier-Mensch-Figur der Welt gefunden.

ENTDECKEN

Archäopark

Der Archäopark Vogelherd umrahmt die Vogelherdhöhle und ist dabei der einzige Platz in unserer Region, an dem der Höhlenfundort und die Präsentation der Funde vereint sind.

WELTERBE

Eiszeitkunst

Bei Ausgrabungen in den Lonetalhöhlen wurden im Laufe des 20. Jahrhunderts mehrere kleine, meist vollplastische Elfenbeinfiguren entdeckt. Die mit Steingeräten aus Mammutstoßzähnen geschnitzten Plastiken sind die weltweit ältesten Belege beweglicher Kunst.

WELTERBE

Löwenmensch

Die meisterhaft aus dem Stoßzahn eines Mammuts geschnitzte, weltweit einzigartige Figur verbindet tierische mit menschlichen Attributen und gibt uns einen faszinierenden Einblick in das komplexe Weltbild unserer frühesten Vorfahren.

WELTERBE

Ausgrabungen im Lonetal

Die archäologische Erforschung des Lonetals verlief in mehreren Phasen, immer geprägt von jeweils aktuellen Theorien und Wissenschaftsverständnissen.

GESCHICHTE

Die Mammutjäger vom Lonetal

Lange bevor der moderne Mensch auf der Bildfläche erschien, lebten Neandertaler vor 50.000-70.000 Jahren rund um die Höhlen des Lonetals.

GESCHICHTE

Die Schamanin vom Lonetal

Sie war die Heilerin und Seherin und damit das wichtigste Stammesmitglied der Menschen im Lonetal vor 40.000 Jahren.

GESCHICHTE

Tiere der Eiszeit

Fundstücke aus dem Lonetal geben einen eindrucksvollen Einblick in die Lebensweise der damaligen Menschen und die damals lebende Tierwelt. Mammut, Wollnashorn, Höhlenlöwe und Riesenhirsch lebten damals im Lonetal und waren ständige Wegbegleiter der frühen Menschen.