Asselfingen
Asselfingen - eine kleine, aber attraktive Gemeinde am Rande der Schwäbischen Alb. Knapp über 1000 Einwohner zählt Asselfingen im östlichsten Teil des Alb-Donau-Kreises. Asselfingen ist eingebettet in zwei bedeutenden Naturschutz- und Naherholungsräumen. Während sich im Norden das Lonetal mit seinen überregional bekannten Höhlen befindet, grenzt die Gemeinde im Süden an die große bayerische Kreisstadt Günzburg. Dort, im Süden der Gemarkung, befindet sich das wunderschöne Donaumoos mit seiner außergewöhnlich reichhaltigen Flora und Fauna. Viele seltene Vögel und Pflanzen sind in dieser Gegend noch zu bewundern. Sowohl das Lonetal als auch das Donaumoos ist mit seinen Attraktionen ein beliebtes Ausflugsziel für jung und alt und bietet ausgezeichnete Möglichkeiten zum Radeln und Wandern. Die vielen ebenen, gut ausgebauten und asphaltierten Feldwege im Donaumoos haben schon viele Inline-Skater angelockt und zu kilometerlangen Fahrten angeregt. Und im Lonetal hat schon mancher Wanderer und Radfahrer den Hauch der Urgeschichte gespürt und den landschaftlichen Reiz unserer Wälder entdeckt. Asselfingen verfügt über gute Verkehrsanbindungen nach Ulm (ca. 22 km), nach Heidenheim (ca. 20 km) und nach Günzburg (ca. 15 km). Nach Langenau (6 km) und Niederstotzingen 3km) ist es nur Katzensprung. Dadurch ist Asselfingen schon für viele Berufspendler zur Heimat geworden.
Offizielle Website: www.asselfingen.de
Wissenswertes
Das Zentrum der Gemeinde bildet die Lindenstraße, in dem sich neben dem Rathaus, Schulhaus, das evangelische Gemeindehaus und etwas nördlich davon die Kirche befindet.
Die Gemeinde hat vor einiger Zeit das Neubaugebiet "Bürgele Ost" erschlossen und bereits einige Bauplätze verkauft. Ein Wohngebiet an einem herrlichen Südhang mit Blick auf das württembergische und bayerische Donaumoos. Aber nicht nur auf Grund der äußerst günstigen Grundstückspreise ist Asselfingen für viele Menschen zu einem attraktiven Zuhause geworden.
In einem angenehmen Wohnumfeld befinden sich vor Ort sowohl ein Kindergarten als auch eine Grundschule. Der Kindergarten, der im Jahre 1998 mit einem neuen Anbau erweitert wurde, bietet den jüngsten Asselfingern mit einer fast 4000 m² großen Spielwiese außergewöhnlich viel Platz zum Entfalten. Durch die vielen Schatten spendenden Kastanienbäume wird dieses Areal auch für viele Gemeinde- und Vereinsfeste genutzt.
Auch das Schulhaus wurde Anfang der 90iger Jahre grundlegend renoviert. In dem 1854 erstellten Gebäude sind die Grundschulklassen eins bis vier bestens aufgehoben und werden in Kürze auch über modernste und zukunftsorientierte Kommunikationsformen verfügen können. In den geräumigen Klassenzimmern ist auch für die Schulkinder genügend Platz vorhanden.
Aber nicht nur Kinder fühlen sich in Asselfingen wohl. Zahlreiche örtliche Vereine prägen den dörflichen Gemeinschaftssinn und die Gemeinde kann ein intaktes und reichhaltiges Vereinsleben vorweisen. Neben der Freiwilligen Feuerwehr bieten der Sportverein, Gesangverein, Musikzug, Posaunenchor, Landfrauenverein, landwirtschaftlicher Ortsverein und der neu gegründete Verein Gallier e.V. die wesentliche Grundlage für eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben der Gemeinde.
Dabei ist besonders die gute und ausgezeichnete Jugendarbeit der Vereine hervorzuheben.
Während für die Jugendlichen und "Teenies" der Jugendclub zur Verfügung steht, hat sich für die ältere Generation der regelmäßig stattfindende Altentreff zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt. Auch die evangelische Kirche bereichert das Kulturangebot durch verschiedene Beiträge (z. B. Mütterfrühstück, Vorträge, etc.)
Neben vielen weiteren öffentlichen Einrichtungen, (evangelisches Gemeindehaus, Mehrzweckhalle, etc.) bietet der gemeindeeigene Bürgersaal beim Rathaus die Möglichkeit auch private Feierlichkeiten zu veranstalten.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass durch die regen kulturellen, sportlichen und geselligen Aktivitäten, den Bürgern und Besuchern ein angenehmes Lebensumfeld geschaffen wurde.
Der Löwenmensch
Neben vielen außergewöhnlichen Funden in den Höhlen des Hohlenstein ist der Fund des Löwenmenschen wohl herausragend. Im Jahre 1939 wurden verschiedene Splitter aus Elfenbein geborgen, die aber erst in den siebziger Jahren zum ältesten kunsthistorischen Gegenstand der Welt zusammengesetzt werden konnten.
Feuerwehrhelm- und Trachtenmuseum
Der ehemalige Asselfinger Feuerwehr- und Ehrenkommandant Rudolf Brendle hat seit dem Jahre 1961 über 300 Feuerwehrhelme gesammelt. Damit gehört diese Sammlung zu den größten Feuerwehrhelmsammlungen in Deutschland und ist landesweit einmalig. Neben einer Vielzahl von Feuerwehrhelmen aus der Region sind auch spezielle Exponate aus allen Erdteilen ausgestellt. Der Landfrauenverein Asselfingen sammelt seit vielen Jahren bäuerliche Trachten. Viele unterschiedliche Trachten, Blusen, Kirch- und Trauerhauben und unzählige Schürzen mit Schürzenspitzen, Leibchen und Unterröcke zeigen ein ganz besonderes Stück des schwäbischen Kulturguts. Das Feuerwehrhelm- und Trachtenmuseum im Asselfinger Schulhaus ist jeden ersten Sonntag im Monat von 15 bis 17 Uhr geöffnet, oder nach Vereinbarung unter Tel. (07345) 53 06 (Rathaus).
Städte & Gemeinden
Die Gemeinden rund ums Lonetal sind eine wohltuende Abwechslung zur großstädtischen Anonymität und Enge. Sie bieten Freiraum für die Menschen und Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung und Entfaltung. Ein hoher Freizeitwert, eine gute Infrastruktur, die Natur praktisch vor der Haustüre und soziale Integration stehen hier im Einklang mit einer modernen, aber dennoch naturnahen Lebensweise.
Albeck
Der Ortsteil Albeck (505 m N. N.) liegt ca. 6 km westlich von Langenau und ist durch den Eingliederungsvertrag seit dem 01.03.1972 Ortsteil der Stadt Langenau.
Altheim
Altheim(Alb), erstmals 1225 urkundlich erwähnt, liegt etwa 20 km nördlich von Ulm/Donau.
Asselfingen
Asselfingen - eine kleine, aber attraktive Gemeinde am Rande der Schwäbischen Alb. Knapp über 1000 Einwohner zählt Asselfingen im östlichsten Teil des Alb-Donau-Kreises.
Ballendorf
Der schmucke Ort Ballendorf, urkundliche 1143 erstmals erwähnt, liegt im Alb-Donau-Kreis zwischen Hungerbrunnen und Lonetal im Ostteil der Schwäbischen Alb.
Bernstadt
Die Gemeinde Bernstadt mit ihrer 1.394 ha großen Gemarkung und ca. 2.000 Einwohnern liegt auf der Ulmer Alb am Südrand eines vom Lonetal gebildeten Kessels.
Börslingen
Börslingen ist mit ca. 175 Einwohnern eine der kleinsten selbstständigen Gemeinden in Baden-Württemberg.
Breitingen
1225 wurde Breitingen erstmals urkundlich erwähnt und gehört als "-ingen"-Ort zur ältesten Siedlungsschicht. Trotz seines Alters und seiner mit rund 260 Einwohnern geringen Bevölkerungszahl konnte es die Selbständigkeit bewahren.
Göttingen
Göttingen wurde 1225 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsteil liegt inmitten einer relativ fruchtbaren Mulde am östlichen Rand von Baden-Württemberg undc hat ca. 1100 Einwohner.
Giengen-Hürben
Hürben stellt nicht nur aufgrund seiner idyllischen Lage im Hürbetal einen Anziehungspunkt für Besucher aus nah und fern dar, sondern vor allem durch das weithin bekannte Tropfsteinparadies Charlottenhöhle und die HöhlenErlebnisWelt.
Hörvelsingen
Hörvelsingen (523 m N. N.) liegt ca. 12 km nordöstlich von Ulm und ca. 8 km westlich von Langenau am Hang des Berges „Ofenloch". Zur Ortschaft gehören auch der Weiler Witthau sowie der St. Nikolaushof und Laurenhof.
Holzkirch
Holzkirch liegt an der Straße Ulm-Gerstetten auf der nördlich an das Lonetal angrenzenden Albhochfläche. Der Turm der ev. Pfarrkirche St. Barbara ist als Wahrzeichen Holzkirchs weithin zu sehen.
Langenau
Langenau mit seinen Stadtteilen Albeck, Göttingen und Hörvelsingen, zählt mit rund 14.000 Einwohnern zu den größten Städten im Alb-Donau-Kreis.
Lonsee
Die Gemeinde Lonsee liegt inmitten reizvoller Wachholderheiden und Waldflächen am Beginn des Lonetals auf der Schwäbischen Alb. Durch seine günstige Lage befindet sich Lonsee sowohl im Einzugsbereich der Stadt Geislingen an der Steige als auch im Einzugsbereich des regionalen Zentrums des Alb-Donau-Kreises, der Stadt Ulm.
Neenstetten
Eingebettet in einen schönen Obstbaumgürtel liegt die Gemeinde Neenstetten 580 Meter ü.d.M. mit seinen 820 Einwohnern 10 km westlich von Langenau auf der Altheimer Ebene.
Nerenstetten
Nerenstetten befindet sich ca. 20km nordöstlich von Ulm an der ehemaligen Bundestrasse 19 zwischen Ulm und Heidenheim sowie zwischen der Verbindungsstraße zwischen Langenau und Amstetten.
Niederstotzingen
Wo die Schwäbische Alb sanft abflacht, um schließlich in die weiten Niederungen des Donaurieds zu münden, dort liegt Niederstotzingen. Diese geschichtsträchtige Landschaft lädt ein zum Erkunden des Archäoparks in Stetten direkt an der Vogelherdhöhle im Lonetal.
Öllingen
Malerisch und geschützt am Südabhang der Flächenalb zum Langenauer Becken gelegen, ist das ländlich strukturierte Dorf, überragt von Ulrichskirche und Wasserturm, schon von weitem zu sehen.
Rammingen
Die baden-württembergische Gemeinde Rammingen liegt 23 km von Ulm entfernt und 512m bis 545m über dem Meeresspiegel. Geografisch befindet sie sich nordöstlich von Ulm auf der Höhe der südlichen Abdachung der Schwäbischen Alb und damit am östlichen Rand vom Alb-Donau-Kreis.
Setzingen
Das mit 650 Einwohnern beschauliche Setzingen liegt 20 km nordöstlich von Ulm am Rand des idyllischen Lonetals. Der Ort blickt bereits auf eine Geschichte von über 850 Jahren zurück und bis heute ist der Dorfkern landwirtschaftlich geprägt.
Weidenstetten
Weidenstetten liegt landwirtschaftlich reizvoll an der markanten Klifflinie am östlichen Rand der Schwäbischen Alb. Die Gemeinde (1250 Einwohner, 585 Meter über NN) mit dem dazugehörigen Weiler Schechstetten ist umgeben von großen Wäldern, Wacholderheiden und Trockentälern.
Westerstetten
Westerstetten (550 m über dem Meer) mit den Teilorten Vorderdenkental, Hinterdenkental und Birkhof liegt auf der Ulmer Alb zwischen Ulm und Geislingen an der Steige, im mittleren Lonetal. Mit rund 2.150 Einwohnern und einer Gemeindefläche von 1.309 ha präsentiert sich Westerstetten als beliebte Wohngemeinde.