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Langenau

Langenau mit seinen Stadtteilen Albeck, Göttingen und Hörvelsingen, zählt mit rund 14.000 Einwohnern zu den größten Städten im Alb-Donau-Kreis. Es liegt am Rande der Schwäbischen Alb und des stimmungsvollen Donaurieds sowie in unmittelbarer Nähe zum idyllischen Lonetal, dessen archäologische Funde mittlerweile wissenschaftliche Weltgeltung erlangt haben. Außerdem bietet Langenau attraktive Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Umgebung ohne lange Anfahrt und ohne Parkprobleme. Das Wahrzeichen von Langenau ist der weithin sichtbare Turm der Evangelischen Martinskirche. Sie stammt aus dem 14. – 18. Jahrhundert. Den Innenraum ziert ein barocker Hochaltar. Das im Zweijahresrhythmus stattfindende Turmfest um die Martinskirche herum wechselt sich mit der Achhocketse ab, die an den Brauch des Trogfahrens auf der Ach erinnert. Auf eine noch längere Tradition kann das alljährliche Kinderfest verweisen. Ein vielseitiges und überregional bekanntes Kulturprogramm im Pfleghofsaal umfasst die Bereiche Kabarett, Konzerte, Lesungen und Vorträge.

 

Offizielle Website: www.langenau.de

Langenauer Ried

Die ehemalige Moorlandschaft im Naturschutzgebiet Langenauer Ried bietet Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Das Donauried wird von einem der größten Wasserwerke in Europa, der Landeswasserversorgung , genutzt.

Quellenstadt

Langenau ist eine der quellenreichsten Städte Deutschlands. Das Naturfreundehaus liegt an einem der zahlreichen Quellursprünge im Nordwesten der Stadt. Der Stadtpark Wörth mit Mühlrad und Feuchtgebiet bietet Raum zur Erholung. Wer sich näher informieren will kann an Führungen durch die Stadt, die Landeswasserversorgung oder die noch funktionstüchtige Ostermühle teilnehmen.

Freizeit

Langenau verfügt über einen hohen Freizeitwert. Ein familienfreundliches Angebot für Jung und Alt steht dem aktiven Urlauber zur Verfügung. Erholsame Wanderungen oder ausgedehnte Radtouren im Donauried und dem ca. 5 Kilometer entfernten Lonetal sind ebenso reizvoll wie Langenau als Ausgangspunkt für eine Donauradtour zu nutzen. Zahlreiche Wege sind auch für Inline-Skater nutzbar.
In der großzügigen Langenauer Frei- und Hallenbadanlage kommt immer Ferienstimmung auf. Auch entspannte Faulenzen an einem der zahlreichen Badeseen in der näheren Umgebung läd zum Verweilen ein.
Beim Minigolf in den Nollenriedlen oder auf dem öffentlichen Grillplatz beim Nauursprung lässt sich so manche Mußestunde angenehm gestalten.

Prähistorische Sammlung - Vor- und Frühgeschichte

Wussten Sie, dass ein Mammut nur vier Backenzähne hatte? Zahlreiche fossile Fundstücke tierischer Herkunft aus den Höhlen des Lonetals und aus der Umgebung von Langenau können besichtigt werden. Darunter als lokale Besonderheit Schädel und Unterkiefer eines Hauerelefanten (Deinotherium), ca. 18 Mio. Jahre alt, die bei Ausgrabungen an der Autobahn 1976 gefunden wurden. Ca. 30.000 Jahre alt sind die bekannten Kleinplastiken aus Elfenbein, die aus der Vogelherdhöhle stammen. Darüber hinaus befinden sich Gerätefunde aus der Jung- und Altsteinzeit in der Sammlung. Die römische Zeit, wird durch zahlreiche Funde, die in und um Langenau bei Grabungen gemacht wurden, dokumentiert. Interessante frühmittelalterliche Kleinfunde wurden aus Reihengräbern eines alemannischen Friedhofes (6. bis 7. Jahrhundert) geborgen. ... im Pfleghof, nur ein paar Schritte vom Heimatmuseum entfernt.

Heimatmuseum - Zeitbewahrung

Die Begehung des aus dem 16. Jahrhundert stammenden ehemaligen Helferhauses, in dem sich das Heimatmuseum befindet, ist ein Genuss. Überall knarren Bodendielen, sind Türrahmen schief, Decken niedrig, ist eine Architektur erhalten, die ein unvergessliches Flair besitzt. Vom Erdgeschoss bis unters Dach ist das aufbewahrt, was diesem Haus in Volkskundler-Kreisen den Ruf eines Museums mit der reichhaltigsten Sammlung alltagsgeschichtlicher Gegenstände in Württemberg eingetragen hat. Bäuerliche und bürgerliche Textil- und Wohnkultur aus dem 18. und 19. Jahrhundert, haus- und landwirtschaftliche Gerätekultur der Albbauern und Mobiliarbestände aus diversen Handwerkerstuben laden zu einem Spaziergang durch die Vergangenheit ein. Der Besucher hat die Möglichkeit unverhofft auf die abenteuerlichsten Dinge zu stoßen: Schröpfgarnituren, Kropfschmuck, Puppenstuben, Riffeleisen, kunstvolle Fayencen, Gebärstuhl, Schusterwerkstatt, Liebes-Orakel, bäuerliche Gerätschaften, Mäusefallen, altes Geld, "Dreibeine" und und und ... .. und man wird in dieser Überflut an gegenständlichen Informationen nicht sich selbst oder langweiligen Texttafeln überlassen. Mit Interessierten wird durch das Museum gewandert und über die einstige Benutzbarkeit der aus unserem heutigen Alltagsleben verschwundenen Gegenstände aufgeklärt. Zum Beispiel "Geldkatzen" die hat man gebraucht um ... nix da - selber gucken. ... im ehemaligen Helferhaus aus dem 16. Jahrhundert, nur ein paar Schritte vom Pfleghof entfernt.

Ungarndeutsche Heimatstuben - Die Erinnerung

Kennen Sie die "Schwäbische Türkei"? Das seit 1981 geöffnete volkskundliche Museum, ist diesem Siedlungsbereich im ungarischen Donauraum gewidmet. Eine großflächig angelegte geographische Schautafel informiert über die Wanderungsbewegung der seit dem 2. Weltkrieg in Langenau angesiedelten Ungarndeutschen. Zusammengetragene Kulturgüter aus dem ehemaligen Lebensbereich der Aussiedler laden den Besucher zu einem Ausflug in eine ungewöhnliche Kulturlandschaft ein. Die 30er und 40er Jahre stehen im Vordergrund. Wie die Menschen gekleidet waren, wo und wie sie lebten, arbeiteten und feierten sind Fragen, die die liebevoll inszenierte Sammlung historischer "Andenken" lebensnah beantwortet. Landwirtschaftliche Geräte, Gegenstände aus der Weinkelterei und der Hanfverarbeitung, Wohnungs- und Küchenausstattungen, seltene Wäscheteile, Brautkränze und wertvolle Trachten mit Zubehör aus dem bäuerlichen Lebensrhythmus sowie Fotos dokumentieren das dörfliche Alltagsleben und verwöhnen das Auge und den volkskundlichen Wissensdurst. Glanzstück ist die originalgetreue "Vordere Stube" mit ungarndeutschem Mobiliar. Wer sie betritt, findet sich in eine andere Welt versetzt: Ein Wäscheschrank mit textilem Inhalt, charakteristisch aufgetürmte Betten mit repräsentativer, teilweise handbestickter Wäsche, Diwan, Kleinodien an den Wänden und auf einer typischen Kommode aus dieser Zeit erinnern an die ungewöhnliche ungarndeutsche Kultur. ... im Pfleghof, nur ein paar Schritte vom Heimatmuseum entfernt.

Städte & Gemeinden

Die Gemeinden rund ums Lonetal sind eine wohltuende Abwechslung zur großstädtischen Anonymität und Enge. Sie bieten Freiraum für die Menschen und Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung und Entfaltung. Ein hoher Freizeitwert, eine gute Infrastruktur, die Natur praktisch vor der Haustüre und soziale Integration stehen hier im Einklang mit einer modernen, aber dennoch naturnahen Lebensweise.

Gemeinden

Albeck

Der Ortsteil Albeck (505 m N. N.) liegt ca. 6 km westlich von Langenau und ist durch den Eingliederungsvertrag seit dem 01.03.1972 Ortsteil der Stadt Langenau.

Gemeinden

Altheim

Altheim(Alb), erstmals 1225 urkundlich erwähnt, liegt etwa 20 km nördlich von Ulm/Donau.

Gemeinden

Asselfingen

Asselfingen - eine kleine, aber attraktive Gemeinde am Rande der Schwäbischen Alb. Knapp über 1000 Einwohner zählt Asselfingen im östlichsten Teil des Alb-Donau-Kreises.

Gemeinden

Ballendorf

Der schmucke Ort Ballendorf, urkundliche 1143 erstmals erwähnt, liegt im Alb-Donau-Kreis zwischen Hungerbrunnen und Lonetal im Ostteil der Schwäbischen Alb.

Gemeinden

Bernstadt

Die Gemeinde Bernstadt mit ihrer 1.394 ha großen Gemarkung und ca. 2.000 Einwohnern liegt auf der Ulmer Alb am Südrand eines vom Lonetal gebildeten Kessels.

Gemeinden

Börslingen

Börslingen ist mit ca. 175 Einwohnern eine der kleinsten selbstständigen Gemeinden in Baden-Württemberg.

Gemeinden

Breitingen

1225 wurde Breitingen erstmals urkundlich erwähnt und gehört als "-ingen"-Ort zur ältesten Siedlungsschicht. Trotz seines Alters und seiner mit rund 260 Einwohnern geringen Bevölkerungszahl konnte es die Selbständigkeit bewahren.

Gemeinden

Göttingen

Göttingen wurde 1225 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsteil liegt inmitten einer relativ fruchtbaren Mulde am östlichen Rand von Baden-Württemberg undc hat ca. 1100 Einwohner.

Gemeinden

Giengen-Hürben

Hürben stellt nicht nur aufgrund seiner idyllischen Lage im Hürbetal einen Anziehungspunkt für Besucher aus nah und fern dar, sondern vor allem durch das weithin bekannte Tropfsteinparadies Charlottenhöhle und die HöhlenErlebnisWelt.

Natur

Hörvelsingen

Hörvelsingen (523 m N. N.) liegt ca. 12 km nordöstlich von Ulm und ca. 8 km westlich von Langenau am Hang des Berges „Ofenloch". Zur Ortschaft gehören auch der Weiler Witthau sowie der St. Nikolaushof und Laurenhof.

Gemeinden

Holzkirch

Holzkirch liegt an der Straße Ulm-Gerstetten auf der nördlich an das Lonetal angrenzenden Albhochfläche. Der Turm der ev. Pfarrkirche St. Barbara ist als Wahrzeichen Holzkirchs weithin zu sehen.

Städte

Langenau

Langenau mit seinen Stadtteilen Albeck, Göttingen und Hörvelsingen, zählt mit rund 14.000 Einwohnern zu den größten Städten im Alb-Donau-Kreis.

Gemeinden

Lonsee

Die Gemeinde Lonsee liegt inmitten reizvoller Wachholderheiden und Waldflächen am Beginn des Lonetals auf der Schwäbischen Alb. Durch seine günstige Lage befindet sich Lonsee sowohl im Einzugsbereich der Stadt Geislingen an der Steige als auch im Einzugsbereich des regionalen Zentrums des Alb-Donau-Kreises, der Stadt Ulm.

Gemeinden

Neenstetten

Eingebettet in einen schönen Obstbaumgürtel liegt die Gemeinde Neenstetten 580 Meter ü.d.M. mit seinen 820 Einwohnern 10 km westlich von Langenau auf der Altheimer Ebene.

Gemeinden

Nerenstetten

Nerenstetten befindet sich ca. 20km nordöstlich von Ulm an der ehemaligen Bundestrasse 19 zwischen Ulm und Heidenheim sowie zwischen der Verbindungsstraße zwischen Langenau und Amstetten.

Stadt

Niederstotzingen

Wo die Schwäbische Alb sanft abflacht, um schließlich in die weiten Niederungen des Donaurieds zu münden, dort liegt Niederstotzingen. Diese geschichtsträchtige Landschaft lädt ein zum Erkunden des Archäoparks in Stetten direkt an der Vogelherdhöhle im Lonetal.

www.stadt-niederstotzingen.de

Gemeinden

Öllingen

Malerisch und geschützt am Südabhang der Flächenalb zum Langenauer Becken gelegen, ist das ländlich strukturierte Dorf, überragt von Ulrichskirche und Wasserturm, schon von weitem zu sehen.

Gemeinden

Rammingen

Die baden-württembergische Gemeinde Rammingen liegt 23 km von Ulm entfernt und 512m bis 545m über dem Meeresspiegel. Geografisch befindet sie sich nordöstlich von Ulm auf der Höhe der südlichen Abdachung der Schwäbischen Alb und damit am östlichen Rand vom Alb-Donau-Kreis.

Gemeinden

Setzingen

Das mit 650 Einwohnern beschauliche Setzingen liegt 20 km nordöstlich von Ulm am Rand des idyllischen Lonetals. Der Ort blickt bereits auf eine Geschichte von über 850 Jahren zurück und bis heute ist der Dorfkern landwirtschaftlich geprägt.

Gemeinden

Weidenstetten

Weidenstetten liegt landwirtschaftlich reizvoll an der markanten Klifflinie am östlichen Rand der Schwäbischen Alb. Die Gemeinde (1250 Einwohner, 585 Meter über NN) mit dem dazugehörigen Weiler Schechstetten ist umgeben von großen Wäldern, Wacholderheiden und Trockentälern.

Gemeinden

Westerstetten

Westerstetten (550 m über dem Meer) mit den Teilorten Vorderdenkental, Hinterdenkental und Birkhof liegt auf der Ulmer Alb zwischen Ulm und Geislingen an der Steige, im mittleren Lonetal. Mit rund 2.150 Einwohnern und einer Gemeindefläche von 1.309 ha präsentiert sich Westerstetten als beliebte Wohngemeinde.